Drei tamilische Betroffene, – drei unterschiedliche Geschichten, – eine Gemeinsamkeit.
Einerseits im Herzen Schweizer:innen, doch erzogen nach der tamilischen Kultur ihrer Eltern – auch zum Thema Liebe. Tamilische Secondos, aufgewachsen zwischen zwei komplett unterschiedlichen Welten mitten in der Schweiz – ein Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Tradition.
Zwei tamilische Frauen und ein Mann erzählen über das Erwachsenwerden und Aufwachsen zwischen zwei Kulturen samt Höhepunkten und Tiefschlägen. Jede Hauptfigur berichtet auf ihre eigene Art und Weise über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Liebe in der tamilischen Kultur. Immer mit dabei: Der Druck der Familie zur Heirat. Die Liebe – meist Nebensache. Denn der Wunsch der Eltern nach einem passenden Ehepartner für ihre Kinder wird schon früh in der Pubertät vieler Tamil:innen zum Thema. Dieser Druck der Familie ist hart, besonders wenn sich das eigene Herz für einen anderen Weg entscheidet.
Der Dokumentarfilm wurde im Rahmen des Studiums in der Hauptvertiefung «Videoformate Nonfiktional» mit zwei weiteren Mitstudent:innen erarbeitet. Von der ersten Idee bis zum ersten Screening des fertigen Films dauerte das Projekt 2. Semester (knapp 1 Jahr) lang.